Coaching Ansatz
Im Coaching arbeitsätze ich mit den Ansätzen des Systemischen Coachings, der Transaktionsanalyse und Gestaltcoaching.
Systemisches Coaching erschließt dem Klienten dann neue Ideen und Handlungsoptionen – ganz im Sinne des ethischen Imperativs von Heinz von Förster: „Handle stets so, dass die Anzahl der Möglichkeiten wächst!“
Coaching ist ein zielgerichteter, psychologischer Prozess, der die Verbesserung einer Arbeitssituation unter Einbeziehung der Persönlichkeit des Coachees erreichen soll. Coaching grenzt sich von den Bereichen Beratung und Therapie ab. Bei dem Prozess wird der Klient dabei begleitet, (s)eine eigenständige Lösung seines Anliegens herbeizuführen. Der Coach nimmt dem Klienten weder eine Aufgabe ab, noch fungiert er als „Arzt“. Sein Expertentum konzentriert sich auf die Begleitung des Prozesses – der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Im klaren Unterschied zum Trainer muss der Coach keine direkte Lösung kennen bzw. vermitteln, sondern es dem Klienten ermöglichen, seinen eigenen Weg zu finden.
Alle Coaches von mittelmeiers arbeiten im Coaching auch mit dem systemischen Ansatz. Systemisches Coaching verfolgt das Ziel, die Selbstorganisationsfähigkeit des Klienten wieder herzustellen, und knüpft dabei in direkter Weise an sein Handlungspotenzial an. Systemisches Coaching betrachtet immer die Interaktion (Kommunikation beziehungsweise das Verhalten) im System, das heißt von mindestens zwei Personen.
Coachingthemen und
Vorgehen im Überblick
Hier finden Sie Beispiele für Kundenanliegen und die Rahmenbedingungen.
Einzelcoaching
- Reflexion schwieriger Führungssituationen (zum Beispiel in Krisen) und Erarbeitung wirkungsvoller Handlungsmöglichkeiten
- Überprüfung des eigenen Rollenverhaltens und Erarbeitung von Verbesserungsmöglichkeiten
- Begleitung bei der Übernahme neuer Rollen
- Frauen & Karriereplanung
- Begleitung von Qualifizierungsprozessen oder von organisationalen Veränderungsprozessen
- Vorbereitung von Präsentationen, Verhandlungen, Gesprächen
- Fragen der persönlichen Weiterentwicklung
- Interkulturelles Coaching
Teamcoaching, Gruppencoaching
- Virtuelle Teams und Teamentwicklung
- Multigenerationale Teams
- Klärung von Leistungserwartungen, Rollen, Funktionen, Aufgaben und Verantwortung
- Begleitung von Qualifizierungsprojekten / Lernprozessen oder organisationalen Veränderungsprozessen
- Vorbereitung auf neue Aufgaben
- Überprüfung/Reflexion und ständige Verbesserung von Arbeitsprozessen intern und nach außen
- Konfliktbearbeitung
Vorbereitungsphase
- Vorgespräch mit dem Auftraggeber
- Zur Verfügung stellen von Coachprofilen
- Auswahl durch den Coachee
Erstgespräch
- Kennenlernen von Coachee und Coach
- Auftragsklärung. Abgleich der Ziele, Erwartungshaltung
- Vertraulichkeit
- Abgleich mit dem Auftraggeber
(Organisatorisches, Rahmenbedingungen) - Auftragserteilung
- Erfahrungen im Umgang mit psychotherapeutischen Interventionen möglichst mehrerer Richtungen, z.B.
- Gesprächspsychotherapie, insbesondere klientenzentrierte Gesprächsführung
- Gestalttherapie
- Psychoanalytische Schulen
- Familien- und Systemtherapie
- Transaktionsanalyse
- Logotherapie
- Kognitive Therapien (z.B. RET)
- Erfahrungen mit der Anwendung psychologischer Interventionsverfahren und Methoden, z.B.
- Selbstmanagement
- Mentales Training
- Problemlösungsmethoden
- Stressbewältigungs- und Entspannungstechniken
- Zeitmanagement
- Konfliktmanagement
- Kreativitätstechniken
- Kommunikationstheorien und -techniken
- Diagnostisches Wissen, insbesondere über:
- Auswahl- und Testverfahren im Leistungsbereich (z.B. Assessment-Center, Potenzialanalysen)
- Phänomene des klinischen Bereiches
(z.B. Kenntnis der Symptome von Suchtund Abhängigkeitserkrankungen
- Soziale Kompetenz im Umgang mit anderen Personen
Vertraulichkeit
- Die Inhalte des Coachings sind streng vertraulich
- Im Coaching arbeiten wir mit systemischen Ansätzen und den Resssourcen des Klienten
Erfolgscontrolling
- Abschlußgespräch mit Coachee zum Coachingergebnis und Bewertung
- Abschlußgespräch Auftraggeber und mittelmeiers zur Organisation
Kompetenzen der Coaches
Zusammengefasst besteht die fachliche Qualifikation eines Coachs aus psychologischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen. Darunter fallen auch die Feldkompetenzen, sofern sie nicht anderweitig aufgrund praktischer Erfahrungen erworben wurden.
Um für mittelmeiers als Coach tätig werden zu können, verlangen wir von unseren Coaches einen fundierten Hintergrund.
Systemische Ausbildung
Die Coaches bei mittelmeiers verfügen über eine umfassende, systemische Coaching-Ausbildung, die sie unter anderem in Wiesloch, in St. Gallen, am Odenwaldinstitut oder bei Sonia Radatz in Wien erworben haben. Sie sind bereits seit mehreren Jahren erfolgreich als Coaches tätig. Diese Erfahrung wird oft untermauert durch eine psychotherapeutische Ausbildung oder Studium.
Psychosoziale Kompetenzen
Kenntnisse der Organisationspsychologie und der Klinischen Psychologie über Menschen und Gruppen, z.B.
- Verhalten und Prozesse in Organisationen
- Verhalten und Prozesse in Gruppen (Gruppendynamik)
- Entwicklungsphasen des Individuums uvm.
(Betriebs-) wirtschaftliche Kompetenzen
Kenntnisse betriebswirtschaftlicher Abläufe und Gegebenheiten, insbesondere Fachverständnis für Managementprozesse.
- Erfahrungen mit betriebswirtschaftlichen Instrumenten
- Kenntnis gängiger Führungskonzepte
- Kenntnis des betrieblichen Umfeldes und seiner Funktionsträger (Betriebsleiter, Personalchefs, Gewerkschaftsfunktionäre usw.)
Sie wünschen sich einen zukunftsorientierten, erfahrenen Partner?
Dann sollten wir uns persönlich kennenlernen.